Erste Kostenauswertung und Montagepläne


Anfang dieser Woche haben wir die erste Kostenauswertung erhalten. Darin wurden jetzt alle Änderungen, die nach dem Feinschliff durch die Architektin entstanden sind, berücksichtig. Am Endpreis hat sich bei uns aber nicht sonderlich viel verändert. Also alles absolut vertretbar. Einige Punkte waren uns nicht mehr so ganz klar - die ganzen Gespräche, in denen uns die Architektin die Gründe für etwaige Änderungen erklärt hat, sind schon über zwei Monate her... wir werden uns das alles nächste Woche bei der Ausstattungsberatung nochmal genau erklären lassen.

Die letzten Abende haben wir uns den Montageplänen gewidmet. Diese sind im Maßstab 1:50 angefertigt (also schön groß). In diese Pläne sollten wir einzeichnen, wo wir Steckdosen, Lampenanschlüsse, Lichtschalter und Multimediadosen haben möchten. Das bedeutet, dass wir uns auch langsam recht sicher sein sollten, wie jedes einzelne Zimmer eingerichtet werden soll, damit die entsprechenden Dosen und Schalter am optimalsten platziert sind. Auch sollte jetzt feststehen wie die Bäder und die Küche eingerichtet sein werden. Das ist für uns kein Problem, weil wir das Bad und die WCs schon mit der Architektin festgelegt hatten und die Küche ist seit einer Woche auch schon fertig geplant. Die anderen Zimmer, insbesondere Wohn-/Esszimmer, Arbeitszimmer und der große Partyraum im Keller waren schon schwieriger zu planen. Deshalb hat es jetzt auch ein paar Abende gedauert. Aber jetzt sind wir fertig und bestens auf den Bemusterungstermin vorbereitet. Dort werden die Montagepläne nochmal genau durchgesehen und geprüft.

Noch was Neues von den Ämtern

Übrigens haben wir gestern vom Bauamt erfahren, dass wir keine Bescheinigung vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie bekommen werden. Die Erklärung lautet: als der Bebauungsplan für das Baugebiet erstellt wurde, wurde alles vom Landesamt geprüft. Würde man davon ausgehen, dass es zu bergbaubedingten Problemen kommen könnte, wäre das im Bebauungsplan vermerkt worden. Und müsste das Landesamt nun für jeden einzelnen Bauherren solch eine Bescheinigung ausstellen, dann müssten sie eine weitere Arbeitskraft dafür einstellen... die Stellungnahme (ohne den letzten Punkt, dieser wurde mir nur telefonisch so mitgeteilt) habe ich wenigstens schriftlich über das Bauamt bekommen. Wir hoffen jetzt einfach mal, dass das als "Bescheinigung" reicht. Aber ärgerlich ist das trotzdem mit den Ämtern. Ewig passiert nichts, dann hackt man mehrmals nach, telefoniert mit verschiedenen Stellen herum, nur dass man zum Schluss über Ecken erfährt, dass es dem Amt einfach zu viel Aufwand ist, solch eine Bescheinigung auszustellen... Mann Mann Mann....

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